HEUTE - Top-News des Tages

Heute Podcast vom 4.6.2025

Episode Summary

Der Heute Podcast vom 04.06.2025

Episode Notes

Die Meldungen: Es ist leider oft der Fall: Ein Wirt bleibt auf erheblichen Kosten sitzen, weil Gäste einfach nicht erscheinen. Im aktuellen Fall kamen von einhundertsiebzig Gästen, die reserviert hatten, niemand. Der betroffene Gastronom, Christian Pircher, steht nun vor einem finanziellen Loch von viertausendfünfhundert Euro. Der Ärger über No-Shows und Fake-Reservierungen wächst, und die Forderung nach Stornogebühren wird immer lauter.

Dilara, eine Akademikerin in Österreich, erhebt schwere Vorwürfe und sagt: "Ich lebe in Armut." Trotz ihrer beeindruckenden Leistung von über eintausend Bewerbungen hat sie es nicht geschafft, eine Anstellung zu finden. Dieses Beispiel zeigt auf traurige Weise, wie sich Arbeitslosigkeit und Armut auch auf hochqualifizierte Menschen auswirken können.

Bundeskanzler Christian Stocker von der Volkspartei hat im Interview bekanntgegeben, dass Migranten in Zukunft einen Beitrag leisten müssen, um finanzielle Unterstützung zu bekommen. Das bedeutet, dass sie entweder einen Job annehmen oder eine gemeinnützige Tätigkeit ausüben müssen. Diese neue Regelung soll dafür sorgen, dass Flüchtlinge aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich integrieren. Mit dieser Ansage sorgt der Kanzler für Aufmerksamkeit und zeigt klar auf, dass Österreich in Sachen Integration neue Wege gehen möchte.

Ein brisanter Eigentümerwechsel sorgt für Aufsehen bei Red Bull: Der Paukenschlag kommt aus Thailand, denn hier ist die Mehrheit futsch. Seit der Gründung des Unternehmens hielt das Verhältnis der Eigentümer bei neunundvierzig zu neunundvierzig zu zwei Prozent. Diese zwei Prozent, die als eine Art "Puffer" fungierten, wurden nun übertragen, was die bisherige Balance ins Wanken bringt.

Bei Hofer gibt es eine interessante Neuerung, die alle Filialen betrifft: Das Pfand-System wird umgestellt. Kundinnen und Kunden haben jetzt die Möglichkeit, nicht nur ihr Pfandgeld zurückzuerhalten, sondern auch Pfandbons zu spenden. Diese Spenden kommen sozialen Projekten zugute, was einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung der Gesellschaft leistet.

Ein Wiener wollte nur das Grab seiner Mutter besuchen und hat dabei eine teure Überraschung erlebt. Er parkte kurz auf einem Privatgrundstück in Simmering und wurde prompt zur Kasse gebeten: Sechshundert Euro soll er zahlen, was ihm den Besuch teuer zu stehen kommen lässt. Die Arbeiterkammer Wien und die Arbeiterkammer Tirol schlagen Alarm und warnen vor solchen Wucherpraktiken, die immer dreister werden.

Konsumentenschützer schlagen Alarm, denn in Brot und Nudeln wurde eine gefährliche Chemikalie entdeckt, was zu beunruhigenden Testergebnissen geführt hat. Die Testergebnisse sind so alarmierend, dass nun dringende Konsequenzen gefordert werden.