Der Heute Podcast vom 16.10.2025
Die Meldungen: Ein Hobby-DJ aus einem Wiener Gemeindebau erzählt von einem tragischen Vorfall, bei dem ein tödlicher Schuss fiel. Er beschreibt sein aus den Fugen geratenes Leben und spricht offen über den übermäßigen Weinkonsum in der Tatnacht, bei dem es zu sechs Litern kam. Trotz dieser Mengen betont er jedoch, er sei kein Alkoholiker.
Der gebürtige Niederösterreicher Josef Grünwidl, der die Musik und den Humor von Loriot liebt, wird der neue Erzbischof. Anstatt das traditionelle Kardinalsrot zu tragen, plant er, in Lila aufzutreten. Obwohl Grünwidl mit seinen zweiundsechzig Jahren der Nachfolger von Christoph Schönborn wird, ist eine Ernennung zum Kardinal vorerst nicht in Sicht. So tickt der neue Mann im kirchlichen Amt, der mit seiner Vorliebe für unkonventionelle Farben und seinen musikalischen Geschmack frischen Wind in die Kirche bringen könnte.
Die Pleitewelle scheint kein Ende zu nehmen: Eine Baufirma aus Oberösterreich, die Dialog Haus Mal zwei Bau GmbH, ist insolvent und hat satte ein Komma neununddreißig Millionen Euro Schulden angehäuft. Infolgedessen mussten alle Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Auch das Kultlokal Walker in Linz ist von dieser Baupleite betroffen.
Die Warnungen vor einem Crash, einer Blase oder einer Korrektur werden immer lauter: Steht uns bald eine große Finanzkrise bevor? Während die Märkte ein Rekordhoch nach dem anderen erklimmen, mehren sich die warnenden Stimmen, die vor einem möglichen Zusammenbruch warnen. Einige Szenarien zeichnen ein düsteres Bild für die Zukunft.
Am sechzehnten Oktober ist laut einer düsteren Bauernregel mit einem Wetterumschwung zu rechnen, denn an Hedwig bricht der Wetterlauf. Der goldene Herbst endet, und ein Wintereinbruch steht bevor. Erste Kälte zieht ein und Traditionen prägen diesen besonderen Tag.
Ein Wiener musste eine saftige Strafe zahlen, weil er im Vorbeifahren eine Zigarette aus dem Auto geworfen hat. Das Reinhaltegesetz sieht für solche Vergehen hohe Geldstrafen vor. Wer also in Wien seine Tschick einfach aus dem Fenster schnippt, sollte sich auf empfindliche Konsequenzen gefasst machen. Aktuelle Fälle zeigen, dass die Behörden hier kein Auge zudrücken.
In Oberösterreich sorgte ein kurioser Protest für Aufsehen, als es bei einem Fußballspiel zu einer regelrechten Kartenflut kam. Beim eins zu eins Unentschieden wurden insgesamt dreiundzwanzig gelbe und rote Karten verteilt, was zu einem ordentlichen Wirbel führte. Die vielen gelben Karten, fünf Platzverweise und eine Verwechslung von Zwillingen sorgten für reichlich Aufregung und Protest im Amateurfußball.