HEUTE - Top-News des Tages

Heute Podcast vom 3.6.2025

Episode Summary

Der Heute Podcast vom 03.06.2025

Episode Notes

Die Meldungen: Ministerin Klaudia Tanner hat ein klares Ziel vor Augen: Das Land soll wehrhafter werden. In einem Gespräch spricht sie darüber, welche Maßnahmen hierfür nötig sind, und beleuchtet auch die Wahrscheinlichkeit von Blackout-Szenarien.

In einem Gemeindebau im Wiener Bezirk Favoriten sorgt ein Streit um eine Klimaanlage für erhitzte Gemüter. Eine Wiener Familie kämpft verzweifelt um Abkühlung in den eigenen vier Wänden, doch Wiener Wohnen verweigert beharrlich die Genehmigung für die Installation. Trotz der steigenden Temperaturen bleibt die ersehnte Erfrischung aus, was die Bewohner vor eine echte Hitzewallung stellt.

Eine fünfzehnjährige Afghanin wurde von ihrer Mutter gezwungen, ihren Cousin zu heiraten, und der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass diese Ehe gültig ist. Trotz dieser Entscheidung gibt es Bestrebungen, neue Gesetze einzuführen, die solche Zwangsehen in Zukunft verbieten sollen.

Eine Anfrage der Freiheitlichen Partei Österreichs hat nun aufgedeckt, dass dreihundertundsiebzigtausend Euro in die Website "oesterreichzufuss.at" von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler geflossen sind. Diese Plattform soll das Zufußgehen fördern, doch die hohen Kosten werfen Fragen auf. So werden die Ausgaben des Klimaschutzministeriums für diverse Projekte immer mehr unter die Lupe genommen.

Ein Betroffener erzählt, dass die Lichter beim Innviertler Motorrad-Hersteller KTM ausgehen und der Nervenkrimi einfach kein Ende nehmen will. Obwohl die insolvente Firma inzwischen gerettet wurde, bleibt bei einigen Mitarbeitern kaum Hoffnung bestehen.

Der Chef des Arbeitsmarktservice in Wien, Herr Göschl, richtet einen dringenden Appell an die Öffentlichkeit: "Bitte kommt jetzt." Die Arbeitslosigkeit in Wien steigt zwar langsamer an, aber dennoch geht Herr Göschl nicht davon aus, dass die Zahl der Jobsuchenden in diesem Jahr noch sinken wird. Es ist also dringend notwendig, dass sich alle verfügbaren Personen auf dem Arbeitsmarkt aktiv umschauen und die vorhandenen Möglichkeiten nutzen.

Das 191 Seiten umfassende Regierungsprogramm der neuen Aufschwungskoalition zwischen SPÖ und Neos steht fest. Ein wesentlicher Punkt ist der Neustart der Magistratsabteilung 35, der also fixiert ist. Die Schwerpunkte des Programms liegen auf Integration, Sicherheit und Gesundheit. In Wien soll mit dieser Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien ein neuer Schwung in die Stadtpolitik kommen.