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Heute Podcast vom 5.6.2025

Episode Summary

Der Heute Podcast vom 05.06.2025

Episode Notes

Die Meldungen: In Niederösterreich sorgt das Thema Sozialhilfe für Diskussionen. Landeschefin Mikl-Leitner macht klar, dass sie mit einem entschlossenen "Kein Cent mehr" die Auswüchse unterbinden will. Sie fordert eine bundesweite Einheitlichkeit der Sozialleistungen und stellt dabei unmissverständlich fest, dass Arbeit mehr wert sein muss als Sozialleistungen.

ATV-Star Thomas Maurer, bekannt aus der Sendung „Das Geschäft mit der Liebe“, wollte nur einen Supermarkt in Wien-Floridsdorf besuchen, als er sich plötzlich inmitten eines Polizeieinsatzes wiederfand. Der beliebte Fernsehstar wurde von den Ordnungshütern umringt und fühlte sich dabei behandelt wie ein Verbrecher, was für ihn sicherlich kein alltägliches Erlebnis war.

Gastronomen stehen am Limit: Eine Feier für vierhundert Gäste wurde reserviert, aber tatsächlich sind nur fünfzig erschienen. Einige Wirte sind schon am Verzweifeln, denn wenn größere Gruppen reservieren und dann einfach nicht auftauchen, kann das mehrere tausend Euro kosten.

Der Chef der Industriellenvereinigung, Georg Knill, hat in der Nachrichtensendung "ZiB 2" vorgeschlagen, das Pensionsantrittsalter in Österreich in Richtung siebzig Jahre zu verschieben. Als Beispiel führt er Dänemark an, wo ähnliche Pläne bereits umgesetzt werden. Knill betont, dass dies eine notwendige Maßnahme sei, die Österreich ergreifen müsse.

Ein georgischer Chirurg steht in Wien vor Gericht, nachdem er bei einer Halsstraffung eine Frau fast getötet haben soll. Der Eingriff endete beinahe tödlich, und die Frau überlebte die Schönheitsoperation nur knapp. Nun wird dem Mediziner absichtlich schwere Körperverletzung vorgeworfen.

Die Diskussion um die Sozialhilfe in Österreich sorgt derzeit für Zündstoff, denn es gibt Familien in Wien, die durch staatliche Unterstützung bis zu neuntausend Euro im Monat erhalten. Dies führt zu Unmut, da manche arbeitende Menschen trotz harter Arbeit weniger verdienen. Die Debatte entfacht hitzige Diskussionen über die Gerechtigkeit der bestehenden Regelungen, weshalb nun Reformen und strengere Richtlinien in Planung sind, um für mehr Fairness zu sorgen.

Es ist leider oft der Fall, dass Reservierungen in der Gastronomie nicht eingehalten werden. Der Wirt Christian Pircher musste dies schmerzlich erfahren, als von einhundertsiebzig angekündigten Gästen niemand auftauchte und er auf viertausendfünfhundert Euro sitzen blieb. Dieses Problem mit sogenannten No-Shows und gefälschten Reservierungen hat nun eine Diskussion über die Einführung von Stornogebühren entfacht, um Wirte vor solchen Verlusten zu schützen.